Um dir in einem Pfandhaus oder von Privat Geld zu leihen, identifizierst du dich zwar mit deinem amtlichen Lichtbildausweis – dieser wird allerdings nicht mit diversen Schuldenregistern abgeglichen oder an Behörden weitergegeben. Somit erfährt auch niemand außer deinem Geldgeber, dass du dir Geld geliehen hast. Bei Pfandkrediten bleibt deine finanzielle Situation zudem völlig anonym.
Wenn du dir einen Kredit von Privat nimmst, hast du die Möglichkeit, auch ohne Bekanntgabe deiner finanziellen Situation eine Zusage zu bekommen. Allerdings sinkt dadurch deine Chance auf eine Zusage. Wenn du gewisse Sicherheiten wie zB eine Immobilie oder dergleichen bieten kannst, ist die Offenlegung deiner Finanzsituation dennoch oft nicht nötig.
Die Voraussetzungen für einen Kreditvergabe sind bei den verschiedenen Plattformen unterschiedlich, in der Regel solltest du aber diese Punkte erfüllen:
Du bist mindestens 18 Jahre alt.
Du verfügst über regelmäßiges Einkommen aus selbstständiger oder unselbstständiger Tätigkeit.
Ein Bonitäts- oder Gehaltsnachweis kann die Chance auf eine Zusage erhöhen. Auf financer.com findest du eine Vergleichstabelle mit allen gängigen Anbietern.
Plattformen wie gofundme unterstützen in bestimmten Fällen auch anonyme Spendenaufrufe. Das gilt allerdings nur für gewisse Themenbereiche wie zum Beispiel:
Medizinisches
Notfälle aller Art
Gedenkfeiern
Bildungsunterstützung
Nonprofit-Organisationen
Wenn du dir im Pfandhaus ein Sachwertdarlehen aufnimmst, hinterlegst du als Sicherheit für deinen Kredit lediglich einen Gegenstand. Dieser wird im videoüberwachten und versicherten Lager aufbewahrt und wird dir nach Begleichung deiner Schulden wieder zurückgegeben.
Wichtig: Du haftest bei einem Pfandkredit von CASHY nicht persönlich, daher wird dein Finanzstatus auch nicht in Schuldnerregistern wie dem KSV abgefragt oder dort eingetragen. Bei CASHY kannst du dir gleich online anzeigen lassen, wie viel Kredit du für welchen Gegenstand bekommst.